Die Halbfinalisten mit dem Sieger: Katharina Lauf, Marek Schopf, Hanna Aksu und Furkan Dogan

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Bei der vierten Auflage des Gedächtnisturniers für Eintrachts im Alter von 31 Jahren verstorbenen Spitzenspieler Luca Pepi hat sich vergangenen Sonntag erstmals mit Hanna Aksu ein Mitglied der ersten Mannschaft durchgesetzt. Nachdem im ersten Jahr Nico Koschade und darauf zwei Mal Kevin Bohley den Wanderpokal mit nach Hause nehmen durften, war es dieses Mal Eintrachts aktuelle Nummer Zwei. Er setzte sich im Finale gegen Furkan Dogan durch, der als Schüler in seinen ersten Jahren von Luca selbst betreut worden war.

Rund 50 Personen waren in die Trainingshalle gekommen, um beim Gedächtnisturnier dabei zu sein, das in diesem Jahr unter ganz besonderen Vorzeichen stand. Erstmals war mit Henriette und der kleinen Emilia Lucas engste Familie dabei. Abteilungsleiter Norbert Schwenk, der sichtlich gerührt an seine letzte Begegnung mit Luca erinnerte und damit die vielen Mitgliedern, die ihn gekannt hatten, aus dem Herzen sprach, überreichte den beiden im Anschluss ein Fotoalbum mit Polaroid-Schnappschüssen sowie eine gut gefüllte Spardose.

Sportlich erwartete die Anwesenden im Anschluss drei Stunden mit spannenden Begegnungen und ansehnlichen Ballwechseln. Jugendwarten Thao Tran hatte mit einem Punkteschlüssel dafür gesorgt, dass schwächere Spieler gegen ihre Gegner mit einem kleinen Vorsprung ins Spiel starten konnten. Gespielt wurde zunächst in Vierer- bzw. Fünfer-Gruppen. Die zwei bestplatzierten jeder Gruppe qualifizierten sich für die Endrunde. In den verblieben drei Partien zeigte Hanna Aksu die größte Konstanz und Ruhe, so dass er am Ende verdient und glücklich den Pokal in die Händen halten konnte.

Bewegende Worte, gefolgt von einem Moment der Stille: Norbert und die Eintrachtler erinnern sich an Luca

Eemilia übernahm die wichtige Rolle der Losfee

Ein Blick in das Poesiealbum für Emilia mit Thaos Eintrag, die das Turnier liebevoll organisierte

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