Wer mit wem spielt entscheidet das Los. Es gibt nichts zu gewinnen. Und anschließend warten wir beim Spanier mal wieder lange auf die Getränke. Unser alljährliches Doppelturnier ist ein Phänomen. Wir staunen selbst. 

Es ist schon komisch. Jedes Jahr nach dem Ende der Saison. Dann, wenn die Luft bei vielen erstmal raus ist. Dann treffen sich die Eintrachtler noch einmal in der Trainingshalle.

Aufsehenerregendes passiert da eigentlich nicht. Wir spielen ein kleines Doppelturnier aus. Bunt durcheinander gewürfelt. Stärkere mit Schwächeren. Ältere mit Jüngeren. Am Ende gibt’s ein Siegerfoto. Und wir gehen zum Spanier um die Ecke. Trinken ein paar Spezis oder San Miguels, die immer viel zu lange auf sich warten lassen. Essen ein paar Tapas. Und fertig ist die Kiste.

Es gibt keinen Pokal. Keine Urkunden. Nur uns.

Diese Mal haben Hanna Aksu, unsere Nummer Eins und Tobias Wendszinski gewonnen. Tobi ist ja hauptsächlich bei der Germania aktiv. Aber er zählt auch irgendwie zu uns, und das seit Jahren. Die beiden setzten sich nach der Gruppenphase im Finale knapp gegen Noah Said und Leon Schopf durch.

Teilgenommen haben dieses Jahr so viele Spieler wie noch nie. 22 Spieler. Beim Spanier waren wir dann 20. Die werden wohl nächstes Mal anbauen müssen…

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