Mit 4:2 besiegt die erste Mannschaft Bad Homburg. Den entscheidenden Punkt markiert bringt ein nervenstarker Nachwuchsspieler.

Tilmann beim Vorhand-Topspin (aufgenommen am 30. September in Hallgarten)

Tilmann beim Vorhand-Topspin (aufgenommen am 30. September in Hallgarten)

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Knapp, aber verdient ist die erste Mannschaft in die dritte Runde des hessischen Bezirkspokals eingezogen. Der Weg dorthin war steinig. Nach einem Freilos in der ersten Runde wollte das Team am vergangenen Donnerstag eigentlich mit Hanna Aksu, Samet Kale und Tilmann Ginzel die Gäste aus Bad Homburg empfangen. Doch bedingt durch eine kurzfristige Erkrankung musste Eintrachts etatmäßige Nummer Zwei passen. Für Samet rückte Alexander Przybylski aus der zweiten Mannschaft in letzter Minute ins Team.

Zu Beginn geriet die Eintracht in Rückstand. Zwar setzte sich Hanna im ersten Einzeldurchgang glatt gegen Julian Kozubik durch. Tilmann indes, in der Meisterschaft seit fünf Spielen ungeschlagen, konnte an diesem Tag seine hervorragende Leistung nicht abrufen und verlor gegen Klaus-Peter Bernhardt in vier Sätzen unglücklich mit 8:11, 8:11, 11:8 und 11:13. Alex, der an diesem Tag super aufspielte, hatte den Sieg gegen Jürgen Molitor mit eigenen Matchbällen schon auf dem Schläger; musste sich am Ende aber dem Gegner im fünften Satz ebenfalls geschlagen geben.

In Folge gelang es Hanna und Tilmann im Doppel gegen Bernhardt/Kozubik auszugleichen. Hanna brachte die Eintracht gegen Bernhardt in Führung. Dann wurde es knapp. Im zweiten Fünf-Satz-Einzel des Abends gelang es Alex, nach einem 1:5-Rückstand den Entscheidungssatz gegen Julian Kozubik mit 11:7 nach Hause zu bringen. Zum Glück. Andernfalls hätte die Eintracht verloren – die nicht mehr gezählte, letzte Partie des Abends am Nachbartisch, war zugunsten Bad Homburgs ausgegangen.

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