Mit einem starken Auftritt in Naurod hat sich Eintracht Wiesbaden II im Abstiegskampf Luft verschafft. Zweifellos spielte dem Team um Mannschaftskapitän Stephan Schäfer ein Stück weit der Gegner in die Hände, der in der Kellerskopfhalle nur mit fünf Spielern angetreten war. Der deutlichen Sieg aber – im Hinspiel hatte sich Eintracht II ein 9:7 erkämpft – ging dann doch auf das Konto der Gäste, die mit einer starken Teamleistung den Tabellennachbarn überraschten.

Dabei ging der Gastgeber zunächst in Führung. Naurods Spitzendoppel Kreyenfeld/Hitl setzte sich gegen Rabas/Schäfer durch. Die nachfolgenden Spiele gingen dann aber reihenweise an die Eintracht. Hemicker und Schwenk, im Doppel wie im Einzel, Branchu, Steib und holten die Punkte souverän. Lediglich Rabas musste in einem hart umkämpften Spiel gegen Merke, letztlich etwas unglücklich, sich im fünften Satz mit 11:8 geschlagen geben. Unterm Strich bleiben zwei wichtige Zähler im „Vier-Punkte-Spiel“ gegen Naurod, und eine Leistungskurve der Mannschaft, die nach oben zeigt.

Norbert (vorne) und Raphael in Naurod

Norbert (vorne) und Raphael in Naurod

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