Eintracht Wiesbaden setzt den Höhenflug fort und überwintert auf dem vierten Platz der Bezirksklasse. Dank eines hauchdünnen 9:7 im letzten Spiel des Jahres.

Samet greift an

Samet greift an

Sicher. Sorgen brauchte sich die erste Mannschaft nicht mehr. Mit 8 Punkten aus fünf Spielen hatte das Team bereits vor dem letzten Spiel der Hinserie am vergangenen Freitag gegen Idstein die Abstiegsränge der Bezirksklasse Süd Gr.1 deutlich hinter sich gelassen. Dennoch: Mit Blick auf Mehmet Özers Wechsel nach Königsstädten war der Auftrag klar: Noch einmal Punkte sammeln. Wer weiß, was die Rückrunde bringt.

Im Vergleich zur vorangegangenen Partie in Hattenheim musste Norbert Schwenk aufgrund eines Infekts kurzfristig ersetzt werden. Für ihn rückte Jugendersatzspieler Alexander Przybylski ins Team.

Schon in den Doppeln zeichnete sich ab, dass es gegen die punktgleichen Idsteiner schwerer werden würde als in den Wochen zuvor. Mit 2:1 ging die Eintracht in Führung, Dank der Siege von Aksu/Özer und Kale/Hemicker.

Der erste Einzeldurchgang endete unentschieden: Aksu, Kale und Przybylski verloren, Özer, Hemicker und Frankler gewannen: 4:3. Zum Auftakt des zweiten Einzeldurchgangs dann sah es zunächst so aus, als ob sich die Eintracht absetzen könnte. Aksu und Özer gewannen ihre Spiele. Doch Hemicker und Kale (denkbar knapp) mussten sich abermals geschlagen geben. Im hinteren Paarkreuz holte Frankler den so wichtigen achten Punkt, während Przybylski abermals verlor. Die Entscheidung musste das Schlussdoppel bringen. Dort rangen Aksu/ Özer in einem furiosen Match das Idsteiner Spitzendoppel Frömmel/ Beckmann mit 11:9, 9:11, 8:11, 11:8 und 11:5 nieder.

Zum Auftakt der Rückrunde empfängt Eintracht Wiesbaden am Freitag, 16. Januar 2015, FT Schierstein II daheim. Anschlag ist um 20 Uhr.

 

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