Am vergangenen Samstag fand zum ersten Mal seit Ausbruch der
Corona-Pandemie wieder unser Gedenkturnier statt. Bisher trug es den
Namen von Luca Pepi, der vor elf Jahren plötzlich und unerwartet im
Alter von nur 31 Jahren gestorben war. Vor kurzem ist unser
Gründungsmitglied Dietmar Ritter im Alter von 87 Jahren von uns
gegangen. Da beide herausragende Mitglieder unserer Sektion waren, wurde
aus dem Luca-Pepi-Turnier nun das Luca-Dietmar-Turnier.


Zum Gedenken an Luca und Dietmar traten 20 Mitglieder unserer Abteilung
an die Platten. Eine besondere Freude war der Besuch von Petra Ritter,
der Tochter von Dietmar, die zum ersten Mal in der Halle war, in der ihr
Vater so viele Jahre regelmäßig Tischtennis gespielt hatte.
Zunächst spielten die Teilnehmer in vier Fünfergruppen gegeneinander.
Die acht Bestplatzierten traten dann in einer Finalrunde im K.O.-System
gegeneinander an.


Erster Gewinner des Luca-und-Dietmar-Pokals wurde Hanna Aksu, der sich
im hart umkämpften Finale gegen seinen Teamkollegen Tilman Ginzel
durchsetzte. Den dritten Platz sicherte sich Furkan Dogan nach sieben Sätzen gegen Jafar Rusban.
Eine starke Leistung zeigte auch Nachwuchsspieler Paul Stiehm. Er
schaffte den Sprung in die Endrunde.


Um für mehr Chancengleichheit unter den Teilnehmern zu sorgen, hatte die
Turnierleitung für jede Paarung einen Vorgabeschlüssel festgelegt. Pro
hundert TTR-Punkte Differenz erhielt der schwächere Spieler einen Punkt.
Die maximale Vorgabe betrug vier Punkte.


Alles in allem hatten alle viel Freude beim Turnier, so wie es Luca und
Dietmar immer hatten, ganz nach unserem Vereinsmotto „Sport, Spaß,
Zusammenhalt“.

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